Schnellzugwagen -4ümg, 26,4m UIC-X
Nachdem 1952 die Entwicklungsarbeiten für einen neuen, 26,4 Meter langen D-Zugwagen abgeschlossen waren, wurden die ersten 3
Probewagen bestellt; 1mal AB4üm-52 (Wagennummer 11803) und 2mal C4üm-52.
Diesen folgten 1953 weitere 13 Prototypen; 2 AB4üm-52 (Wagennummer 11804 u. 11805), 1 ABC4üm-52 und 10 C4üm-52.
Den noch mit Faltenbalgübergang gefertigten Prototypen folgte 1954 die Serienfertigung. Ein weiterer Typ kam 1955 als BC4ümg-55 ins Programm.
Zwischenzeitlich waren die seit Ende der 40er Jahre laufenden Versuche mit Gummiwülsten erfolgreich abgeschlossen, so dass diese die Faltenbälge beim Wagenübergang, zuerst national und später auch international (ab 1955) ablösten.
Probewagen bestellt; 1mal AB4üm-52 (Wagennummer 11803) und 2mal C4üm-52.
Diesen folgten 1953 weitere 13 Prototypen; 2 AB4üm-52 (Wagennummer 11804 u. 11805), 1 ABC4üm-52 und 10 C4üm-52.
Den noch mit Faltenbalgübergang gefertigten Prototypen folgte 1954 die Serienfertigung. Ein weiterer Typ kam 1955 als BC4ümg-55 ins Programm.
Zwischenzeitlich waren die seit Ende der 40er Jahre laufenden Versuche mit Gummiwülsten erfolgreich abgeschlossen, so dass diese die Faltenbälge beim Wagenübergang, zuerst national und später auch international (ab 1955) ablösten.
AB4ümg-54 --- A4ümg-54 --- Aüm 202 --- Am 202
Diese Fahrzeuge wurden für den Einsatz in Schnell- und Fernschnellzügen im deutschen und internationalen Verkehr gebaut.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten über 10 Fahrgastabteile mit zusammen 60 Sitzplätzen, 2 Waschräumen, 2 WC, 2 Vorräumen und Seitengang.
Ausziehbare Polstersitze, 1.200 mm breite Fenster, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 37 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 35 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten bis zur Lieferserie Mitte 1956 einen stahlblauen (Ral 5011) Außenanstrich, anschließend Ral 5013 kobaltblau; das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006). Die ersten Lieferungen hatten nur kleine Rückleuchten unterhalb des Daches und die letzten Lieferserien nur die größeren Leuchten in der Mitte. Zwischenzeitliche Bauserien hatten übergangsweise beide Schlussleuchten.
Der Holzboden war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In den Vorräumen bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Sicherheitsglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände bestanden aus 20 mm dicken beidseitig furnierten
Tischlerplatten, die Außenwände der Abteile waren mit Sperrholzplatten verkleidet und die Vorrauminnenwände waren mit Ulme- oder Limbafurnier versehen. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus 4 bzw. 5 mm starken gelochten Hartfaserplatten und 4 mm starken Sperrholz.
In den Seitengängen befanden sich an beiden Enden und in der Mitte Pendeltüren, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren hatten. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren mehrteilig und klappbar, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Die Eingangsdrehtüren wurden aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem auch doppelverglast waren.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. (Event. die ersten Lieferserien versilbert - wird noch geprüft). Die Außenfenster der Toiletten hatten Milchglasscheiben.
Jedes Abteil verfügte über 6 stoffbezogene ausziehbare Polstersitze mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen, 2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand, Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb der Seitenschiebetüren.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten über 10 Fahrgastabteile mit zusammen 60 Sitzplätzen, 2 Waschräumen, 2 WC, 2 Vorräumen und Seitengang.
Ausziehbare Polstersitze, 1.200 mm breite Fenster, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 37 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 35 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten bis zur Lieferserie Mitte 1956 einen stahlblauen (Ral 5011) Außenanstrich, anschließend Ral 5013 kobaltblau; das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006). Die ersten Lieferungen hatten nur kleine Rückleuchten unterhalb des Daches und die letzten Lieferserien nur die größeren Leuchten in der Mitte. Zwischenzeitliche Bauserien hatten übergangsweise beide Schlussleuchten.
Der Holzboden war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In den Vorräumen bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Sicherheitsglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände bestanden aus 20 mm dicken beidseitig furnierten
Tischlerplatten, die Außenwände der Abteile waren mit Sperrholzplatten verkleidet und die Vorrauminnenwände waren mit Ulme- oder Limbafurnier versehen. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus 4 bzw. 5 mm starken gelochten Hartfaserplatten und 4 mm starken Sperrholz.
In den Seitengängen befanden sich an beiden Enden und in der Mitte Pendeltüren, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren hatten. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren mehrteilig und klappbar, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Die Eingangsdrehtüren wurden aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem auch doppelverglast waren.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. (Event. die ersten Lieferserien versilbert - wird noch geprüft). Die Außenfenster der Toiletten hatten Milchglasscheiben.
Jedes Abteil verfügte über 6 stoffbezogene ausziehbare Polstersitze mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen, 2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand, Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb der Seitenschiebetüren.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
BC4ümg-55---AB4ümg-55---ABüm 223---ABm 223
Obwohl ursprünglich bei der DB für den Schnellzugverkehr nur einklassige Reisewagen vorgesehen waren, revidierte man 1953/54 diesen Plan und baute 3 Versuchswagen mit 1. und 2. Klasse, welche bereits vor der Klassenreform als ABC4üm-52 in Dienst gestellt wurden.
Diesen folgte ab dem Jahre 1955 die Serienproduktion von 357 gemischtklassigen Reisewagen BC4ümg-55 bzw. nach der Klassenreform AB4ümg-55. Damit trug man der schlechten Auslastung der 1. Klasse bei kurzen Schnellzügen und dem Kurswagenverkehr Rechnung.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten über 11 Fahrgastabteile mit zusammen 66 Sitzplätzen, 2 Waschräumen, 2 WC, 2 Vorräumen und Seitengang. Die 1. Klasse bestand aus fünf Abteilen mit 30 Einzelsitzen mit Polsterstoff bezogen, die 2, Klasse hatte 6 Abeile mit 36 Sitzplätzen, bezogen mit Kunstleder.
Ausziehbare gepolsterte Sitze, 1.200 mm breite Fenster in der 1. Klasse bzw. 1.000 mm in der 2. Klasse, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 37,2 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 32 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten bei den ersten Lieferserien einen flaschengrünen (Ral 6007) Außenanstrich, anschließend Ral 6020 chromoxidgrün; das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006). Die ersten Lieferungen hatten nur kleine Rückleuchten unterhalb des Daches und die letzten Lieferserien nur die größeren Leuchten in der Mitte. Zwischenzeitliche Bauserien hatten übergangsweise beide Schlussleuchten.
Der Holzboden war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In den Vorräumen bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Sicherheitsglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände bestanden aus 20 mm dicken beidseitig furnierten
Tischlerplatten, die Außenwände der Abteile waren mit Sperrholzplatten verkleidet und die Vorrauminnenwände waren mit Ulme- oder Limbafurnier versehen. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus 4 bzw. 5 mm starken gelochten Hartfaserplatten und 4 mm starken Sperrholz.
In den Seitengängen befanden sich an beiden Enden und in der Mitte Pendeltüren, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren hatten. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren vierteilige Falttüren, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Die Eingangsdrehtüren wurden aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem auch doppelverglast waren.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. (Event. die ersten Lieferserien versilbert - wird noch geprüft). Die Außenfenster der Toiletten hatten eine weiße Zwischenschicht im Fenster und waren wie die Vorraumfenster nur 8oo mm breit.
Jedes Abteil verfügte über 6 ausziehbare Polstersitze mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen (Kopfkissen verfügten in der 1. Klasse über weiße Schonbezüge), 2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand, Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb der Seitenschiebetüren.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
Diesen folgte ab dem Jahre 1955 die Serienproduktion von 357 gemischtklassigen Reisewagen BC4ümg-55 bzw. nach der Klassenreform AB4ümg-55. Damit trug man der schlechten Auslastung der 1. Klasse bei kurzen Schnellzügen und dem Kurswagenverkehr Rechnung.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten über 11 Fahrgastabteile mit zusammen 66 Sitzplätzen, 2 Waschräumen, 2 WC, 2 Vorräumen und Seitengang. Die 1. Klasse bestand aus fünf Abteilen mit 30 Einzelsitzen mit Polsterstoff bezogen, die 2, Klasse hatte 6 Abeile mit 36 Sitzplätzen, bezogen mit Kunstleder.
Ausziehbare gepolsterte Sitze, 1.200 mm breite Fenster in der 1. Klasse bzw. 1.000 mm in der 2. Klasse, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 37,2 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 32 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten bei den ersten Lieferserien einen flaschengrünen (Ral 6007) Außenanstrich, anschließend Ral 6020 chromoxidgrün; das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006). Die ersten Lieferungen hatten nur kleine Rückleuchten unterhalb des Daches und die letzten Lieferserien nur die größeren Leuchten in der Mitte. Zwischenzeitliche Bauserien hatten übergangsweise beide Schlussleuchten.
Der Holzboden war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In den Vorräumen bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Sicherheitsglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände bestanden aus 20 mm dicken beidseitig furnierten
Tischlerplatten, die Außenwände der Abteile waren mit Sperrholzplatten verkleidet und die Vorrauminnenwände waren mit Ulme- oder Limbafurnier versehen. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus 4 bzw. 5 mm starken gelochten Hartfaserplatten und 4 mm starken Sperrholz.
In den Seitengängen befanden sich an beiden Enden und in der Mitte Pendeltüren, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren hatten. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren vierteilige Falttüren, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Die Eingangsdrehtüren wurden aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem auch doppelverglast waren.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. (Event. die ersten Lieferserien versilbert - wird noch geprüft). Die Außenfenster der Toiletten hatten eine weiße Zwischenschicht im Fenster und waren wie die Vorraumfenster nur 8oo mm breit.
Jedes Abteil verfügte über 6 ausziehbare Polstersitze mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen (Kopfkissen verfügten in der 1. Klasse über weiße Schonbezüge), 2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand, Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb der Seitenschiebetüren.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
C4ümg-54 --- B4ümg-54 --- Büm 232 --- Bm 232
Diese Fahrzeuge wurden für den Einsatz in Schnell- und Fernschnellzügen im deutschen und internationalen Verkehr gebaut.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten über 12 Fahrgastabteile mit zusammen 72 Sitzplätzen, 20 Klappstühlen im Seitengang,
2 Waschräumen, 2 WC, 2 Vorräumen und Seitengang.
Ausziehbare Polstersitze, 1.000 mm breite Fenster, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 37,2 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 37 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten einen flaschengrünen (Ral 6007) Außenanstrich, das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006).
Die ersten Lieferungen hatten nur kleine Rückleuchten unterhalb des Daches und die letzten Lieferserien nur die größeren Leuchten in der Mitte. Zwischenzeitliche Bauserien hatten übergangsweise beide Schlussleuchten.
Der Holzboden war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In den Vorräumen bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Sicherheitsglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände waren 20 mm dick und bestanden aus einem Hartholzgerüst mit beidseitig aufgeleimten 6,5 mm starken Holzspanplatten. Auch die Außenwände der Abteile und vom Seitengang waren mit Holzspanplatten verkleidet, welche mit Mattlack überzogen waren und mit Kunststofftapeten versehen waren. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus Furnierplatten.
In den Seitengängen befanden sich an beiden Enden und in der Mitte Pendeltüren, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren
hatten. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren mehrteilig und klappbar, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Die Eingangsdrehtüren wurden aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem auch doppelverglast waren.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. (Event. die ersten Lieferserien
versilbert - wird noch geprüft). Die Außenfenster der Toiletten hatten Milchglasscheiben.
Jedes Abteil verfügte über 6 mit grünem oder rotem Kunstleder bezogene ausziehbare Polstersitze mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen,
2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand, Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb der Seitenschiebetüren.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten über 12 Fahrgastabteile mit zusammen 72 Sitzplätzen, 20 Klappstühlen im Seitengang,
2 Waschräumen, 2 WC, 2 Vorräumen und Seitengang.
Ausziehbare Polstersitze, 1.000 mm breite Fenster, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 37,2 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 37 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten einen flaschengrünen (Ral 6007) Außenanstrich, das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006).
Die ersten Lieferungen hatten nur kleine Rückleuchten unterhalb des Daches und die letzten Lieferserien nur die größeren Leuchten in der Mitte. Zwischenzeitliche Bauserien hatten übergangsweise beide Schlussleuchten.
Der Holzboden war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In den Vorräumen bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Sicherheitsglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände waren 20 mm dick und bestanden aus einem Hartholzgerüst mit beidseitig aufgeleimten 6,5 mm starken Holzspanplatten. Auch die Außenwände der Abteile und vom Seitengang waren mit Holzspanplatten verkleidet, welche mit Mattlack überzogen waren und mit Kunststofftapeten versehen waren. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus Furnierplatten.
In den Seitengängen befanden sich an beiden Enden und in der Mitte Pendeltüren, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren
hatten. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren mehrteilig und klappbar, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Die Eingangsdrehtüren wurden aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem auch doppelverglast waren.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. (Event. die ersten Lieferserien
versilbert - wird noch geprüft). Die Außenfenster der Toiletten hatten Milchglasscheiben.
Jedes Abteil verfügte über 6 mit grünem oder rotem Kunstleder bezogene ausziehbare Polstersitze mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen,
2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand, Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb der Seitenschiebetüren.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
BPw4ümg-58 --- BD4üm-58 --- BDüms 271 --- BDms 271
BPw4ümg-59 --- BD4üm-59 --- BDüms 272 --- BDms 272
Diese Fahrzeuge wurden für den Einsatz in Schnell- und Fernschnellzügen im deutschen und internationalen Verkehr gebaut.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten am B-Ende über 6 Fahrgastabteile mit zusammen 36 Sitzplätzen, 1 Waschraum, 1 WC, 1 Vorraum und Seitengang und am D-Ende über 1 Gepäckraum, wobei sich bei einige Wagen ( 95 001 - 95 003) ein Zollabteil abtrennen lies, 1 Zugführerabteil, 1 Vorraum und falls erforderlich einen Seitengang (durch Schiebewände).
Ausziehbare Polstersitze, 1.000 mm breite Fenster, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 35,9 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 37 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm, die Stirnwandbleche 3 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen elektrisch verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten einen anfänglich einen flaschengrünen (Ral 6007) und ab ca. 1961 einen chromoxidgrünen (Ral 5020) Außenanstrich, das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006).
Die 1958 und 1959 er Lieferserien hatten große Rückleuchten in Höhe etwa der Mitte der Stirnseiten.
Der 20 mm starke Holzboden am B-Ende und im Zugführerabteil war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In dem Vorraum bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Der Anstrich des 30 mm starken Holzfußbodens des Gepäckraums war wie die Seitenwände bis zur Fensterbrüstung grau (Ral 7001) und oberhalb wie die Decke Elfenbein (Ral 1013).
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Hartglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände bestanden aus 20 mm dicken beidseitig furnierten Tischlerplatten, die Außenwände der Abteile waren mit Sperrholzplatten verkleidet und die Vorrauminnenwände waren mit Ulme- oder Limbafurnier versehen. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus 4 mm starken gelochten Hartfaserplatten und 4 mm starken Sperrholz.
In den Seitengängen befand sich am B-Ende eine Pendeltür, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren
hatten. In der Wagenmitte war anstelle der Pendeltür eine verschließbare Drehtür. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren mehrteilig und klappbar, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Zum Beladen des Gepäckes war in beiden Seiten je eine 1.800 mm breite Gepäckraumfalttür bei den Wagen 95 001 bis 95 019 bzw. 2.000 mm
ab Wagen 95 021. Der Wagen 95 020 hatte je Seite eine 2.000 mm breite biegsame und ins Dach schiebbare Tür, probeweise aus Aluminium (Gangseite) bzw. Stahl (Gepäckraumseite).
Die aus Stahlblech gefertigte und etwas schmalere Eingangsdrehtür am D-Ende hatte außen ein Schild " Kein Eingang für Reisende".
Die Eingangsdrehtür am B-Ende wurden ebenfalls aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen
Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem im B-Bereich auch doppelverglast waren.
Im Gepäckraum hatten die Fenster der Wagen 95 001 bis 95 015 Verbundglas, der Wagen 95 016-95 019 7-8mm dicke Hartglasscheiben und ab Wagen 95 020 5,5 mm dicke Hartglasscheiben.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. Die Außenfenster der Toilette hatte Milchglasscheiben.
Jedes Abteil verfügte über 6 mit grünen oder roten Kunststoffleder bezogenen ausziehbaren Polstersitzen mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen, 2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand,
Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb
der Seitenschiebetüren. Zudem waren im Seitengang 10 Klappsitze angebracht.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
Der Unterschied zwischen den ersten 20, 1958 gebauten Halbgebäckwagen und den ab 1959 folgenden weiteren 118 Wagen bestand
hauptsächlich nur aus den, wie oben bereits beschrieben, unterschiedlich breiten beiden Gepäckraumfalttüren.
Die Ladefläche betrug jeweils 27,9 qm, welche sich auf 21,1 qm verringerte, wenn durch die 3 Schiebewände ein 635 mm breiter Seitengang abgetrennt wurde.
Die 26,4 Meter langen Wagen verfügten am B-Ende über 6 Fahrgastabteile mit zusammen 36 Sitzplätzen, 1 Waschraum, 1 WC, 1 Vorraum und Seitengang und am D-Ende über 1 Gepäckraum, wobei sich bei einige Wagen ( 95 001 - 95 003) ein Zollabteil abtrennen lies, 1 Zugführerabteil, 1 Vorraum und falls erforderlich einen Seitengang (durch Schiebewände).
Ausziehbare Polstersitze, 1.000 mm breite Fenster, gute Geräuschisolierung, moderne Heizung und Beleuchtung sowie gute Laufeigenschaften durch Minden-Deutz Drehgestelle sorgten für ein bequemes Reisen bei einer ursprünglichen Reisehöchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einem Gesamtwagengewicht von 35,9 t.
Für den Hauptträger wurde Stahl St 52 verwendet und das Untergestell wurde aus Profilträgern und Blechen der Werkstoffgüte St 37 hergestellt. Der Anstrich war schwarz (Ral 9005).
Die Seitenwandbleche waren 2 mm, die Stirnwandbleche 3 mm und die Dachbleche 1,25 mm dick und wurden ohne Deckleisten und Überlappungen elektrisch verschweißt.
Die Stirn- und Seitenwänden hatten einen anfänglich einen flaschengrünen (Ral 6007) und ab ca. 1961 einen chromoxidgrünen (Ral 5020) Außenanstrich, das Dach war aluminiumfarbig (Ral 9006).
Die 1958 und 1959 er Lieferserien hatten große Rückleuchten in Höhe etwa der Mitte der Stirnseiten.
Der 20 mm starke Holzboden am B-Ende und im Zugführerabteil war in den Abteilen und dem Seitengang mit grauen oder braunen Linoleum belegt, die Wasch- und Aborträume mit PVC-Belag. In dem Vorraum bestand der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblech.
Der Anstrich des 30 mm starken Holzfußbodens des Gepäckraums war wie die Seitenwände bis zur Fensterbrüstung grau (Ral 7001) und oberhalb wie die Decke Elfenbein (Ral 1013).
Die Seitengangabteilwände und die Abteilschiebetüren waren aus hellgoldfarbigen Stahlrohrnutenrahmen; oben mit Hartglasscheiben und unten mit furniertem Sperrholz. Die Abteilquerwände bestanden aus 20 mm dicken beidseitig furnierten Tischlerplatten, die Außenwände der Abteile waren mit Sperrholzplatten verkleidet und die Vorrauminnenwände waren mit Ulme- oder Limbafurnier versehen. Das Innendach war komplett elfenbeinfarbig (Ral 1013) und bestand aus 4 mm starken gelochten Hartfaserplatten und 4 mm starken Sperrholz.
In den Seitengängen befand sich am B-Ende eine Pendeltür, welche die gleiche Bauweise wie die Abteilschiebetüren
hatten. In der Wagenmitte war anstelle der Pendeltür eine verschließbare Drehtür. Die Abort- und Waschraumtüren waren aus furnierten Holz (Ulme oder Limba), wobei bei letzteren im oberen Bereich eine Milchglasscheibe eingebaut war. Die Stirntüren waren mehrteilig und klappbar, um einen großen lichten Durchgang zu erreichen.
Zum Beladen des Gepäckes war in beiden Seiten je eine 1.800 mm breite Gepäckraumfalttür bei den Wagen 95 001 bis 95 019 bzw. 2.000 mm
ab Wagen 95 021. Der Wagen 95 020 hatte je Seite eine 2.000 mm breite biegsame und ins Dach schiebbare Tür, probeweise aus Aluminium (Gangseite) bzw. Stahl (Gepäckraumseite).
Die aus Stahlblech gefertigte und etwas schmalere Eingangsdrehtür am D-Ende hatte außen ein Schild " Kein Eingang für Reisende".
Die Eingangsdrehtür am B-Ende wurden ebenfalls aus Stahlblech gefertigt und hatten einen versetzten Drehpunkt. Den oberen
Teil des Türfensters konnte man herablassen, jedoch ohne Federgewichtsausgleich.
Diesen hatten aber sämtliche Abteil- und Seitengangaußenfenster, welche zudem im B-Bereich auch doppelverglast waren.
Im Gepäckraum hatten die Fenster der Wagen 95 001 bis 95 015 Verbundglas, der Wagen 95 016-95 019 7-8mm dicke Hartglasscheiben und ab Wagen 95 020 5,5 mm dicke Hartglasscheiben.
Sämtliche Außenwandfenster waren Aufsetzfenster mit hellgoldfarbig eloxierten Rahmen. Die Außenfenster der Toilette hatte Milchglasscheiben.
Jedes Abteil verfügte über 6 mit grünen oder roten Kunststoffleder bezogenen ausziehbaren Polstersitzen mit gepolsterten Arm- und Kopflehnen, 2 Klapptischen an der Außenwand, 2 herausziehbare Schwenktische an der Seitengangwand,
Schiebvorhänge an den Seitengang- und Außenfenstern und hellgoldfarbige Gepäckablage oben an der Abteilquerwand.
Auch der Seitengang hatte Gardinen an den Außenfenstern und eine durchgehende Gepäckablage oberhalb
der Seitenschiebetüren. Zudem waren im Seitengang 10 Klappsitze angebracht.
Die Wagen waren mit Leuchtstofflampen und Warmwasserheizung mit kombinierter Dampf- und Elektro-Wärmetauscher ausgestattet.
Die Wagenübergänge waren mit Gummiwulstabdichtungen versehen und hatten bewegliche Übergangsbrücken.
Der Unterschied zwischen den ersten 20, 1958 gebauten Halbgebäckwagen und den ab 1959 folgenden weiteren 118 Wagen bestand
hauptsächlich nur aus den, wie oben bereits beschrieben, unterschiedlich breiten beiden Gepäckraumfalttüren.
Die Ladefläche betrug jeweils 27,9 qm, welche sich auf 21,1 qm verringerte, wenn durch die 3 Schiebewände ein 635 mm breiter Seitengang abgetrennt wurde.