Neubauwagen
Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg konnte die DR nur unter größten Schwierigkeiten wieder den Bahnverkehr aufnehmen, da der Bestand an
Lokomotiven und Wagen durch Zerstörung stark beeinträchtigt war. Zudem war der Wagenneubau in Westdeutschland bis 1948 verboten,
was dazu führte, dass durch Renovierungen und Umbaumaßnahmen der Fuhrpark hergestellt werden musste.
Jedoch wurden bereits ab 1947 Planungen für Neubauwagen durchgeführt. Federführend war hier für die per Dekret geschaffene DB ab 1950 das BZA Minden als Nachfolger für das RZA Göttingen, welches zunächst die Arbeit des RZA Berlins fortgesetzt hatte.
1949 stand ein Wagenpark von ca. 18.000 (ca. 76.000) zwei- und dreiachsigen Wagen zur Verfügung, wovon ca. 2.500 ( ca. 12.000)vierachsige Wagen waren (in Klammer die Fahrzeuganzahl von 1937 im Reichsgebiet), welcher ein Durchschnittsalter von 31 Jahren hatte; bei einem Ausmusterungsalter von ca. 40 Jahren.
Dies bedeutete, dass trotz fehlender finanziellen Mitteln unbedingt neue Wagen gebaut werden mussten, da man sonst in 9 Jahren ohne Fuhrpark dagestanden hätte.
Grundsätze für die Neubauwagen waren Leichtbauweise, günstige Herstellung, billig in der Unterhaltung und angemessener Komfort.
Fortsetzung folgt
Lokomotiven und Wagen durch Zerstörung stark beeinträchtigt war. Zudem war der Wagenneubau in Westdeutschland bis 1948 verboten,
was dazu führte, dass durch Renovierungen und Umbaumaßnahmen der Fuhrpark hergestellt werden musste.
Jedoch wurden bereits ab 1947 Planungen für Neubauwagen durchgeführt. Federführend war hier für die per Dekret geschaffene DB ab 1950 das BZA Minden als Nachfolger für das RZA Göttingen, welches zunächst die Arbeit des RZA Berlins fortgesetzt hatte.
1949 stand ein Wagenpark von ca. 18.000 (ca. 76.000) zwei- und dreiachsigen Wagen zur Verfügung, wovon ca. 2.500 ( ca. 12.000)vierachsige Wagen waren (in Klammer die Fahrzeuganzahl von 1937 im Reichsgebiet), welcher ein Durchschnittsalter von 31 Jahren hatte; bei einem Ausmusterungsalter von ca. 40 Jahren.
Dies bedeutete, dass trotz fehlender finanziellen Mitteln unbedingt neue Wagen gebaut werden mussten, da man sonst in 9 Jahren ohne Fuhrpark dagestanden hätte.
Grundsätze für die Neubauwagen waren Leichtbauweise, günstige Herstellung, billig in der Unterhaltung und angemessener Komfort.
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