F-Zug Merkur
Merkur, der "Götterbote", der Gott der Händler und Diebe in der römischen Religion, ist Namensgeber des F-Zugspaares 3/4. Damit trug man den vielen Handelsstädten Rechnung, die der an der Strecke lagen.
Hatte der Merkur zu Beginn Stuttgart als Ausgangspunkt, so fuhr er ab Sommer 1958 nur noch ab Frankfurt, jedoch mit Kurswagen von/bis Stuttgart.
Als F-Zug der ersten Stunde verkehrte der Merkur bis zum Ende der F-Zug-Ära mit dem Sommerfahrplan 1971.
Allerdings änderte sich durch die Umstrukturierung bei der DB auch beim ihm die Zugnummer. 1967/68 verkehrte er als F 31/32, ab Sommer 1969 mit neuen Namen "Patrizier" und verkürztem Laufweg Köln-Hamburg und 1970 wieder als Merkur und alter Streckenlänge als F 130/131 bzw. Sommer 1971 als F 136/137.
Anschließend verkehrte der Merkur als IC 114/115 bis 1973 um schließlich ab Sommerfahrplan 1974 zum TEE 34/35 geadelt zu werden.
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