TEE Diamant I
TEE Diamant : History--Chronik--Fahrplan--Zugbildungspläne--Bilder--Reiseroute--Allgemeines
Der TEE 25/26 Diamant entstand am 30.5.65 durch die Hochstufung des gleichnamigen Ft 25/26 Dortmund - Oostende, bei gleichzeitiger Kürzung der Route auf Dortmund - Antwerpen (386,5 km) über
Brüssel-Nord.
Die Leistungen wurden von VT 11.5, welche durch die Umstellung des TEE Helvetia auf lokbespannten Zugbetrieb frei wurden, erbracht. Auf der Etappe Köln - Lüttich verkehrte der TEE Diamant anfangs
ein Jahr vereinigt mit TEE 190 Parsifal.
Wegen zu geringer Fahrgastnachfrage auf dem Streckenabschnitt Brüssel - Antwerpen fand bereits am 22.05.1966 eine weitere Beschränkung auf Dortmund - Brüssel-Mitte (346,5 km) statt.
Zudem wurde mit Beginn des Winterhalbjahres 1968/69 die Route in Deutschland auf Köln begrenzt.
Den Anschluß zum Ruhgebiet übernahm F 23 Schwabenpfeil und TEE Parsival beförderterte die Fahrgäste von Dortmund und Düsseldorf zum TEE Diamant, welcher von Köln bis Lüttich im Blockabstand dem TEE Parsifal nachlief, wodurch die Reisenden in Köln, Aachen oder Lüttich umsteigen konnten.
Bereits zum Sommer 1970 wurde jedoch der Zug nach Intervention Niedersachsens bis Hannover (534,5 km) über Dortmund wieder verlängert. Zudem erfolgte ein Jahr später eine Umnummerierung zum TEE 42/43 und ab dem anschließenden Winterfahrplan 1971/72 wurde der TEE Diamant in einen lokbespannten TEE-Zug umgewandelt.
TEE 42 hatte nun in Dortmund Anschluss an IC 119 Schwabenpfeil Essen - Stuttgart und in Köln mit IC 159 Adler nach Nürnberg, TEE 6 Rheingold aus der Schweiz nach Holland und IC 137 Toller Bomberg aus Frankfurt/M. Der Gegenzug war in Köln verknüpft mit TEE 7 Rheingold Amsterdam - Schweitz und TEE 20 Saphir nach Frankfurt/M. sowie in Dortmund mit IC 110 Schwabenpfeil Stuttgart - Essen.
Aber auch dieser Ablauf währte nur 2 Jahre, denn bereits im Sommer 1973 wurde die Fahrtrasse wieder auf Brüssel - Köln gekürzt, mit Verbindung Dortmund/Hannover durch IC 125 Adler und IC 147 Dompfeil. Zudem gab es ab Sommer 1974 eine Verknotung mit TEE Merkur in Köln.
Weitere 2 Jahre später zum 30.05.1976 wurde der TEE Diamant durch einen Schnellzug ersetzt.
Der TEE 25/26 Diamant entstand am 30.5.65 durch die Hochstufung des gleichnamigen Ft 25/26 Dortmund - Oostende, bei gleichzeitiger Kürzung der Route auf Dortmund - Antwerpen (386,5 km) über
Brüssel-Nord.
Die Leistungen wurden von VT 11.5, welche durch die Umstellung des TEE Helvetia auf lokbespannten Zugbetrieb frei wurden, erbracht. Auf der Etappe Köln - Lüttich verkehrte der TEE Diamant anfangs
ein Jahr vereinigt mit TEE 190 Parsifal.
Wegen zu geringer Fahrgastnachfrage auf dem Streckenabschnitt Brüssel - Antwerpen fand bereits am 22.05.1966 eine weitere Beschränkung auf Dortmund - Brüssel-Mitte (346,5 km) statt.
Zudem wurde mit Beginn des Winterhalbjahres 1968/69 die Route in Deutschland auf Köln begrenzt.
Den Anschluß zum Ruhgebiet übernahm F 23 Schwabenpfeil und TEE Parsival beförderterte die Fahrgäste von Dortmund und Düsseldorf zum TEE Diamant, welcher von Köln bis Lüttich im Blockabstand dem TEE Parsifal nachlief, wodurch die Reisenden in Köln, Aachen oder Lüttich umsteigen konnten.
Bereits zum Sommer 1970 wurde jedoch der Zug nach Intervention Niedersachsens bis Hannover (534,5 km) über Dortmund wieder verlängert. Zudem erfolgte ein Jahr später eine Umnummerierung zum TEE 42/43 und ab dem anschließenden Winterfahrplan 1971/72 wurde der TEE Diamant in einen lokbespannten TEE-Zug umgewandelt.
TEE 42 hatte nun in Dortmund Anschluss an IC 119 Schwabenpfeil Essen - Stuttgart und in Köln mit IC 159 Adler nach Nürnberg, TEE 6 Rheingold aus der Schweiz nach Holland und IC 137 Toller Bomberg aus Frankfurt/M. Der Gegenzug war in Köln verknüpft mit TEE 7 Rheingold Amsterdam - Schweitz und TEE 20 Saphir nach Frankfurt/M. sowie in Dortmund mit IC 110 Schwabenpfeil Stuttgart - Essen.
Aber auch dieser Ablauf währte nur 2 Jahre, denn bereits im Sommer 1973 wurde die Fahrtrasse wieder auf Brüssel - Köln gekürzt, mit Verbindung Dortmund/Hannover durch IC 125 Adler und IC 147 Dompfeil. Zudem gab es ab Sommer 1974 eine Verknotung mit TEE Merkur in Köln.
Weitere 2 Jahre später zum 30.05.1976 wurde der TEE Diamant durch einen Schnellzug ersetzt.
Der
vom 30.05.1965 bis 25.09.1971 mit 6 Zwischenwagen (davon 1 Bedarf) im
eintägigen Umlauf verkehrende TEE Triebwagenzug VT 11.5 wurde am
26.09.1971 durch einen lokbespannten Zug, bestehend aus 2 Avm, 1 Apm und
1 WRm (2 Ümläufe) ersetzt, wobei dem WRm ab 28.05.1982 ein ARm folgte. Ab Sommer wurde die Leistung auf 1 Avm, 1 Apm und 1 ARm im eintägigen Umlauf gekürzt.
Die Bewirtschaftung erfolgte stets durch die DSG.
Zuglok war von Brüssel bis Köln eine Viersystemlok der Reihe 160 der SNCB und von Köln bis Hannover eine E-Lok der BR 103.1 der DB.
Die Bewirtschaftung erfolgte stets durch die DSG.
Zuglok war von Brüssel bis Köln eine Viersystemlok der Reihe 160 der SNCB und von Köln bis Hannover eine E-Lok der BR 103.1 der DB.

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TEE Diamant II
Der neue TEE 80/81 Hamburg - München übernahm zum Start am 27.05.1979 vom 1976 eingestellten
TEE 42/43 Köln - Brüssel den Namen Diamant und vom zum Sommerfahrplan 1979 eingestellten
TEE Blauer Enzian die Fahrplanlage und Teilroute, wozu noch eine Schleife mit Kopfmachen in Nürnberg kam. Wechselseitiger Anschluss bestand in Hannover mit TEE Roland Richtung Frankfurt/M. und Stuttgart mit Verbindung in Mannheim an TEE Rheingold. Zudem konnte man mit TEE 81 in München auf den TEE 85 Meiolanum zur Weiterfahrt nach Mailand umsteigen.
Dennoch war die Freguentierung des Zuges nicht ausreichend, um bereits zwei Jahre später seine Einstellung zu verhindern. Die Zeit der 1. Klasse-Verbindungen war einfach abgelaufen.
Die TEE-Wagengarnitur bestehend aus 3 Avm (im Winter 1980/81 nur noch 2 Avm), 1 Apm und 1 WRm im zweitägigen Umlauf wurde bewirtschaftet von der DSG. Als Zugloks waren E-Loks der BR 103.1 der DB im Einsatz.

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Quellenhinweise und Literatur:
Zugbildungspläne (Reihungspläne ZPAR und Umlaufpläne ZPAU) der Deutschen Bundesbahn von 1952 - 1994
Internetrecherche, insbesondere HiFo von Drehscheibe-Online; diverses Altpapier der DB
Maurice Mertens - Trans Europ Express ISBN 3-87094-114-6
Hans-Wolfgang Scharf / Friedhelm Ernst - Vom Fernschnellzug zum Intercity ISBN 3-88255-751-6
Jörg Hajt - Das grosse TEE-Buch ISBN 3-89365-948-X
Zugbildungspläne (Reihungspläne ZPAR und Umlaufpläne ZPAU) der Deutschen Bundesbahn von 1952 - 1994
Internetrecherche, insbesondere HiFo von Drehscheibe-Online; diverses Altpapier der DB
Maurice Mertens - Trans Europ Express ISBN 3-87094-114-6
Hans-Wolfgang Scharf / Friedhelm Ernst - Vom Fernschnellzug zum Intercity ISBN 3-88255-751-6
Jörg Hajt - Das grosse TEE-Buch ISBN 3-89365-948-X