F-Zug Rheinblitz
F 7/8 Basel-Dortmund (Rheinblitz), F 27/28 München-Dortmund über Mannheim (Rhein-Isar-Blitz) und
F 37/38 Nürnberg-Dortmund (Rhein-Donau-Blitz) bildeten zusammen mit der zweiten Verbindung
F 137/138 München-Dortmund, hier jedoch über Frankfurt, die Rheinblitz-Gruppe, welche dann ab 1955 unter dem Namen Rheinblitz geführt wurde.
Zweck dieser Zuggruppe war die schnelle Anbindung des Rhein-Ruhr-Gebietes an Süddeutschland. Wie so oft war auch hier "Vater Rhein" der Namensgeber, führte ein Teil der Wegstrecke doch an ihm entlang, wogegen Blitz die Schnelligkeit dieser Züge bezeichnete.
Anfänglich wurden für die Rheinblitzzüge ausschließlich drei- bis vierteilige Triebwagengarnituren von VT 06/VT 08 verwendet, wobei alle 4 Züge auf dem Streckenabschnitt zwischen Köln und Mainz gekoppelt als eine Garnitur mit 12-14 Wagen fuhren, was schon ein imposanter Anblick war. Ab 1959 wurden auch hier lokbespannte Züge eingesetzt.
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