D-Zug Mostar-Express
In Stuttgart startend, fuhr der Mostar-Express auf der 94 km langen Filstalbahn (historisch auch Fils- oder Ostbahn genannt) über Plochingen ( bis hier Bestandteil der Neckar-Alb-Bahn) und Göppingen nach Ulm, um von dort über die Bahnstrecken (BS) Ulm-Augsburg 85,8 km, Augsburg-München 61,9 km, München-Rosenheim 64,9 km und Rosenheim-Salzburg 88,6 km in die Mozartstadt zu gelangen.
Von hier ging es auf der Tiroler Bahn 66,5 km nach Schwarzach-St. Veit und weitere 80,9 km über die Tauernbahn bis Spittal-Millstättersee.
Ab hier verkehrte der Zug 42,2 km auf der Drautalbahn bis nach Villach, dort über die Tauernschleife nach Villach West auf die eingleisige elektrizierte Karawankenbahn (BS Villach-Rosenbach und Teilstück der Rosentalbahn) bis Jesenice, um anschließend auf Etappen der Bahnstrecken Tarvisio-Ljubljana und Spielfeld-Trieste die Stadt Zidani Most zu erreichen.
Von hier fuhr der Dalmacija-Express weiter auf der BS Zidani Most-Sisak via Zagreb. Ab Sisak ging es weiter auf der BS Sisak-Novska bis Sunja.
(Die Strecke Ljubljana-Zidani Most-Zagreb-Sisak-Novska-Beograd bezeichnet man heute auch den Save-Korridor.)
In Sunja bog man auf die bosnische West-Ost-Eisenbahnlinie nach Novi Grad (früher Bosanski Novi)-
Banja-Luka-Doboj. Bei Kostajnica erfolgte dann den Wechsel auf die bosn. Nord-Südstrecke
Strizivojna Vrploje-Doboj-Zenica-Sarajevo.
Von der bosnischen Hauptstadt ging es weiter auf der am 21.11.1966 eröffneten eingleisigen und seit 1969 elektrifizierten BS Sarajevo-Ploce zum Endbahnhaf Ploce (von 1980 bis 1990 Kardeljevo).
Von hier ging es auf der Tiroler Bahn 66,5 km nach Schwarzach-St. Veit und weitere 80,9 km über die Tauernbahn bis Spittal-Millstättersee.
Ab hier verkehrte der Zug 42,2 km auf der Drautalbahn bis nach Villach, dort über die Tauernschleife nach Villach West auf die eingleisige elektrizierte Karawankenbahn (BS Villach-Rosenbach und Teilstück der Rosentalbahn) bis Jesenice, um anschließend auf Etappen der Bahnstrecken Tarvisio-Ljubljana und Spielfeld-Trieste die Stadt Zidani Most zu erreichen.
Von hier fuhr der Dalmacija-Express weiter auf der BS Zidani Most-Sisak via Zagreb. Ab Sisak ging es weiter auf der BS Sisak-Novska bis Sunja.
(Die Strecke Ljubljana-Zidani Most-Zagreb-Sisak-Novska-Beograd bezeichnet man heute auch den Save-Korridor.)
In Sunja bog man auf die bosnische West-Ost-Eisenbahnlinie nach Novi Grad (früher Bosanski Novi)-
Banja-Luka-Doboj. Bei Kostajnica erfolgte dann den Wechsel auf die bosn. Nord-Südstrecke
Strizivojna Vrploje-Doboj-Zenica-Sarajevo.
Von der bosnischen Hauptstadt ging es weiter auf der am 21.11.1966 eröffneten eingleisigen und seit 1969 elektrifizierten BS Sarajevo-Ploce zum Endbahnhaf Ploce (von 1980 bis 1990 Kardeljevo).
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